Kieferchirurgie / Oralchirurgie
Die oralchirurgischen Behandlungen führen wir in der Regel mit örtlicher Betäubung durch, in besonderen Fällen auch mit Unterstützung eines Anästhesisten in ambulanter Vollnarkose.
Neueste Erkenntnisse über die Wundheilung und schonende, möglichst minimalinvasive Techniken ermöglichen uns eine unkomplizierte Behandlung.
Jetzt Termin vereinbaren
Das geht auch außerhalb der Öffnungszeiten unserer Praxis, 24 h an allen Tagen der Woche. Buchen Sie – ganz gleich ob Neupatient oder Bestandspatient – innerhalb weniger Sekunden Ihren gewünschten Termin.
Termin vereinbarenUnser Behandlungsspektrum:
Dentoalveoläre Chirurgie
Unter dento-alveolärer Chirurgie versteht man operative Eingriffe im Bereich der Zähne und des Zahnhalteapparates. Hierzu zählen z. B. die Freilegung und operative Entfernung von Zähnen, Weichteilchirurgie zur Verbesserung des Halts von Prothesen, Hemisektion und Wurzelamputation.
Weisheitszahn Operationen
Eine Weisheitszahn OP ist meist nötig, wenn die Weisheitszähne nicht oder nur teilweise an die Oberfläche gelangen oder schief (verlagert) sind. Dies kann Druck auf die Nachbarzähne ausüben und zu Zahnverschiebungen und Wurzelschädigungen führen.
Chirurgische Zahnerhaltung
Die Wurzelspitzenresektion ist ein häufiges Operationsverfahren zur chirurgischen Zahnerhaltung. Dieser Eingriff kann vorgenommen werden, wenn eine Entzündung durch eine herkömmliche Wurzelbehandlung nicht abklingt. Hierbei wird die Wurzelspitze abgetragen und das entzündlich veränderte Gewebe entfernt. Danach schließen wir den Wurzelkanal bakteriendicht ab.
Entfernung von Zysten
Kieferzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume im Kieferknochen oder im Weichgewebe des Mundraums. Da Zysten im Laufe der Zeit wachsen und Zähne sowie anatomische Strukturen verdrängen können, sollten sie entfernt werden. Hierzu reicht meist eine örtliche Betäubung aus.
Implantologie
Implantate sind „künstliche Zahnwurzeln“, auf denen Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden können. Das Setzen der Implantate und der anschließende Zahnersatz sind bei uns in einer Hand. Falls erforderlich, führen wir auch Knochenaufbauten durch.
Augmentationen
Nur bei ausreichend vorhandenem Knochen finden Zahnimplantate genug Halt. Wenn in der Höhe und Breite nicht genügend Knochen vorhanden ist, schaffen Augmentationen (Knochenaufbauten) Abhilfe. Dies kann oftmals sogar zeitgleich mit dem Setzen von Zahnimplantaten erfolgen. Körpereigener (autologer) Knochen oder Knochenersatzmaterialien sind bei uns das Mittel der Wahl.
Socket preservation Operationen
Nach Zahnextraktionen kommt es während der Wundheilung zu Umbauvorgängen und der Knochen schrumpft während dieser Zeit. So kann in manchen Fällen der Kieferkamm in der Breite innerhalb der ersten Monate um bis zu 50 % zurückgehen. Um dies zu verhindern, füllt man im Anschluss an die Extraktion das Zahnfach (Aleveole) mit Knochenersatzmaterial.
Periimplantitis – Behandlung
Periimplantitis ist eine Entzündung des Implantatbetts von Zahnimplantaten und ist vergleichbar mit einer Parodontitis an eigenen Zähnen. Um den Erhalt des Implantats sicherzustellen, ist eine regelmäßige Nachsorge mit Gesunderhaltung des Zahnfleisches notwendig. In Fällen von Periimplantitis können wir durch verschiedene chirurgische Behandlungen die Entzündung bekämpfen.
Präprothetische Chirurgie
Die präprothetische Chirurgie dient der operativen Verbesserung des Prothesenlagers. Durch Zahnverluste und fehlende Belastung des Kieferknochens kann es zum Knochenrückgang kommen. Eine Prothese sitzt dadurch oft schlecht und locker. Verschiedene Operationsverfahren können das Prothesenlager verbessern wie z. B. Korrektur störender Bänder, Entfernung überschüssigen Gewebes, Vestibulumplastik (Vertiefung des Mundvorhofes) und Korrekturen am Knochen.