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Nasenneben­höhlener­krankung

Verstopfte Nase, tränende Augen, Kopfschmerz, wer kennt das nicht? Immer wieder können die Nebenhöhlen Beschwerden und Ärger bereiten. Oftmals ist es nur ein einfacher Schnupfen, gerade in den Herbst und Wintermonaten, der unter Umständen ausreicht, eine Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) auszulösen.

Die äußere Nase ist nur ein kleiner sichtbarer Teil eines hochkomplexen Organs. Im Inneren des Schädels sind beidseitig der Nase die sogenannten Nasennebenhöhlen bestehend aus den Stirnhöhlen, den Kieferhöhlen, der Keilbeinhöhle und den zwischen Nase und Auge liegenden Siebbeinzellen angelegt. Wie die Nasenhaupthöhle, sind auch die Nebenhöhlen mit Schleimhautzellen ausgekleidet, auf deren Oberfläche feine bewegliche Härchen liegen (Flimmerhärchen), die darauf ausgerichtet sind, den Sekretfilm in Richtung Nasenhaupthöhle und Rachen zu transportieren.

Einer Entzündung der Nasennebenhöhlen gehen oftmals banale Erkältungsbeschwerden (Schnupfen) gefolgt von akuten Nasennebenhöhlenbeschwerden (akute Sinusitis) voraus. Die Symptome äußern sich dabei in einer Nasenatmungsbehinderung (verstopfte Nase) und/oder Kopfschmerzen sowie einem Druckgefühl im Bereich der Stirn und/oder den Wangen. Dabei gerät der Reinigungsprozess unter Umständen so stark ins Stocken, dass es zu einer akuten Entzündung der Nasennebenhöhlen kommt. Die Schleimhäute produzieren nun in erhöhtem Maße Sekret und schwellen so stark an, dass die feinen Kanäle zwischen den Nebenhöhlen und der Nasenhaupthöhle vollständig verstopfen und eine ausreichende Belüftung nicht mehr gewährleistet ist. Es entsteht ein Reservoir für Krankheitserreger. Die häufigsten Ursachen sind meist viraler Natur, aber auch verschiedene Bakterien, wie z.B. Streptokokken, Pneumokokken, Haemophilus influenza, Staphylokokken sowie Allergien zählen zu den Auslösern einer Sinusitis.

Akute Sinusitis

Eine rein durch einen Virus ausgelöste Sinusitis heilt in der Regel binnen weniger Tage wieder aus. Handelt es sich um eine bakterielle Sinusitis, kann diese bis zu 4 Wochen andauern

Subakute Sinusitis

Von ihr sprechen HNO-Ärzte bei einer länger als drei Monate anhaltenden Beschwerdesymptomatik der Nebenhöhlen. Die Betroffenen leiden unter Kopfschmerzen, verstärkter Schleimbildung, Lichtempfindlichkeit und zeitweisem Schwindel.

Chronische Sinusitis

Halten die vorgenannten Symptome länger als 3 Monate an, sprechen Experten von einer chronischen Sinusitis. Sie kann mitunter für die Betroffenen sehr unangenehm verlaufen.

Bei all diesen Entzündungen ist unser oberstes Anliegen, dass ein sogenannter Etagenwechsel (Ausbreitung des Geschehens auf die Lungen) verhindert wird. Einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen kann sich auch die Ausbildung von Wucherungen (polypöse Schleimhautveränderung) anschließen. In der Folge kommt es zu einer Verengung der Nasengänge und einer eingeschränkten Nasenatmung. Zur genauen Diagnostik stehen die Endoskopie der Nase, schonende Ultraschallverfahren und ggf. auch eine Computertomographie der Nasennebenhöhlen zur Verfügung.

Sowohl bei einer chronischen Nebenhöhlenentzündung als auch bei Polypen in der Nase, kann mit einer Nasennebenhöhlenoperation eine Linderung bis vollständige Behebung der Beschwerden herbeigeführt werden. Mit weit über 3000 Eingriffen im Laufe der letzten 24 Jahre gehört dieser Eingriff zu den Spezialgebieten in unserer Praxis.

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