Die Bioimpedanzanalyse (BIA) dient in unserer Praxis als effektives Diagnose- und Monitoring-Tool. Die BIA ist eine nicht-invasive Methode, die zur Analyse der Körperzusammensetzung verwendet wird. Sie liefert wichtige Informationen über den Anteil von Körperfett, Muskelmasse, Körperwasser und weiteren Komponenten, die für die Gesundheitsbewertung von großer Bedeutung sind.
Wie funktioniert die Bioimpedanzanalyse?
Die Bioimpedanzanalyse funktioniert durch die Messung des elektrischen Widerstands im Körper. Hierbei werden schwache elektrische Ströme durch den Körper geleitet, die auf unterschiedliche Weise durch Fettgewebe, Muskelmasse und Wasser hindurchgeleitet werden. Da verschiedene Gewebearten den elektrischen Strom unterschiedlich leiten, können wir anhand der gemessenen Widerstände genaue Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Körpers ziehen. Diese Methode ist schnell, sicher und absolut schmerzfrei.
Anwendungsgebiete der BIA
Die BIA ist besonders nützlich in der Orthopädiepraxis, da sie hilft, die körperliche Verfassung unserer Patienten genau zu beurteilen. Dies ist wichtig für die Erstellung individueller Therapiepläne und zur Überwachung des Therapieerfolgs.
- Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen, um den Fortschritt beim Muskelaufbau und den Fettabbau zu verfolgen
- Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen
- Überwachung des Trainingserfolgs
- Gewichtsreduktion
- Allgemeine Gesundheitsvorsorge
Unsere Patienten profitieren von der Bioimpedanzanalyse durch die Möglichkeit, ihre Körperzusammensetzung detailliert zu verstehen und gezielt zu verbessern. Darüber hinaus ermöglicht sie uns, spezifische Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Vorteile der Bioimpedanzanalyse
Ein weiterer Vorteil der BIA ist ihre Eignung für alle Altersgruppen, da sie keine Risiken oder Nebenwirkungen birgt. Sie kann daher problemlos bei Kindern, Erwachsenen und Senioren durchgeführt werden.