Hochenergie-Induktionsbehandlung: Moderne Therapie für orthopädische Beschwerden
Die Hochenergie-Induktionsbehandlung (HEIT) ist ein innovatives, nicht-invasives Verfahren, das in der orthopädischen Chirurgie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Therapieform basiert auf der Anwendung eines hochfrequenten elektromagnetischen Feldes, das tief in das Gewebe eindringt und dort verschiedene regenerative Prozesse anregt. Die Wirkung konnte in mehreren klinischen Studien nachgewiesen werden.
Wie funktioniert die Hochenergie-Induktion?
Das Verfahren stimuliert gezielt Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen durch elektromagnetische Impulse. Dabei wird unter anderem die Produktion von Hitzeschockprotein 70 (HSP70) angeregt – einem körpereigenen Protein, das entzündungshemmend wirkt, die Zellregeneration fördert und die Heilung von Gewebe beschleunigen kann. Studien zeigen, dass HSP70 eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung von verletztem Gewebe und bei der Reduktion von Entzündungsprozessen spielt.
Einsatzgebiete der HEIT in der Orthopädie
- Die Hochenergie-Induktionsbehandlung wird bei verschiedenen orthopädischen Beschwerden erfolgreich eingesetzt, darunter:
- Chronische und akute Schmerzen in Gelenken und Muskeln
- Entzündliche Erkrankungen wie Tendinitis oder Arthrose
- Förderung der Knochenheilung nach Brüchen oder Operationen
- Muskelverspannungen und Triggerpunkte
Vorteile der Behandlung
- Schmerzfreiheit: Die Behandlung ist nicht-invasiv und erfolgt ohne Nadelstiche oder Medikamente.
- Effizienz: Erste Verbesserungen können oft schon nach wenigen Sitzungen spürbar sein.
- Wissenschaftlich fundiert: Die positiven Effekte auf Zellregeneration und Schmerzlinderung sind durch Studien belegt.